Religion: Warum glauben viele Leute?

Ich befasse mich gerade mit der Schrift „Krieg und Frieden“ von Abram Poljak. Der entstammt dem Judentum und wurde irgendwann Christ.

Beim Lesen seines Heftes fallen mir die Schuppen von den Augen!

Gibt es einen Gott, der SEINE RELIGION mit Gewalt durchgesetzt haben will?

  • So, wie es im Mittelalter bei den Kreuzzügen geschehen sollte?
  • So wie es im dreißigjährigen Krieg geschehen sollte, als sich Evangelen und Katholen gegenseitig die Köpfe einschlugen?
  • So, wie es der Vatikan in Rom immer noch durchsetzen will, der die Evangelen nicht als vollwertige Kirche anerkennen will?

Die Antwort ist so einfach wie doppeldeutig! Sie lautet: Ja und Nein!

  • Kein richtiger Gott will den Glauben an ihn mit Gewalt durchgesetzt haben!
  • Nur Tyrannen wollen das, weil dadurch deren Macht steigt!
  • Nur Tyrannen können einen Vorteil aus einer Steigerung ihrer Macht ziehen!
    .
  • Ein richtiger Gott hat schon alle Macht, die er braucht!
  • Kein richtiger Gott will Sklaven um sich herum haben! Auf die verzichtet der mit Kußhand!

Habt Ihr es endlich verstanden?

  • Das Problem lautet nicht, daß es andere Religionen gibt!
  • Das Problem besteht darin, daß einige Typen mehr Macht wollen und die bekommt man am einfachsten, wenn man die anderen Menschen wegnimmt!
  • Solche Systeme halten sich nur dann langfristig, wenn man den Leuten, die man beraubt, als Ausgleich „heilige Gefühle“ vorgaukeln kann!
  • Nur funktioniert das in den christlichen Kirchen schon lange nicht mehr!
  • Über andere Glaubensrichtungen muß ich aus zwei Gründen schweigen:
  • Mir liegen keine Tatsachen vor.
  • Veränderungen einer Glaubensrichtung müssen von Innen kommen, damit sie nicht als feindlicher Angriff aufgefaßt werden können.
  • Wenn Menschen mit einer anderen Religion sich weiter veralbern lassen wollen, dann dürfen die das so lange, wie die mich nicht schädigen und diese Veralberung in ihrem Umfeld erfolgt.
    .
  • Es gibt sinnvolle Wege:
  • Die Alternative zu einem Zwangssystem besteht daraus, in sich zu ruhen und so immer die erforderliche Macht zur Verfügung zu haben.
  • Man kann den Herrgott erleben, ohne unter Alkohol oder Rauschmitteln zu stehen.
  • Es gibt die Kraft aus der Transzendenz.
  • Hilfe bekommt man ausschließlich von aufbauenden Kräften.

Hat man es (endlich) begriffen, braucht man auch keine Angst vor dem Übergang in die „nächste Welt“ zu haben.

Es ist so einfach, daß ich es hier noch einmal hinschreiben muß:

  • Der Zwang zu einem bestimmten Glauben verschließt den Weg zu echter Spiritualität dauerhaft!

  • Ist das gewollt?
  • Gibt es menschliche Typen, die das verstanden haben und finanziell ausnutzen?

Das Problem besteht also aus der Tatsache, daß die Menschen in einen Glauben hineingeboren werden.
Hinterfragt werden darf dieser Glaube nicht!
Sinnlose formale Feiern werden „automatisch“ durchgeführt.

Die Frage, wodurch der Glaube an Gott ersetzt werden muß, wenn nicht geglaubt werden kann, ist noch nie gestellt worden. Jedenfalls ist mir diese wichtige Frage noch nie begegnet!
Die Antwort ist wieder sehr einfach:

  • Es müssen Maßstäbe her, die das vielfältige Leben auf der Erde erhalten und schützen!
  • Diese Maßstäbe müssen den Kindern sehr früh nahegebracht werden!
  • Kinder, die diese Regeln nicht verinnerlichen wollen, brauchen eine besondere Überwachung und gehören durchaus unter Sondergesetze gestellt!
  • Es braucht überall auf der Welt starke Menschen, die die Einhaltung der erforderlichen Regeln jederzeit durchsetzen können, ohne sich in sinnlosen Formalitäten erschöpfen zu müssen.

Schaut Euch doch an, was das Christentum aus der Welt gemacht hat!

Der wichtigste Fehler des Christentums scheint darin zu liegen, daß die (angeblich) geforderten Handlungen der Christen entweder aus Stärke oder aus Schwäche durchgeführt werden können.

  • Nur wird das den Gläubigen nicht gesagt!
  • Die Gläubigen werden also nicht aufgefordert, sich selber so gut zu beobachten, daß sie wissen, was gerade mit ihnen geschieht und was dieses Geschehen in ihnen auslöst!
  • Die Gläubigen könnten ja von ihren Pfaffen unabhängig werden!
  • Frage: Ist es unter Berücksichtigung des letzten Spiegelstriches nicht besser, als Pfaffe heimlich S-a-t-a-n zu dienen, um die eigene Macht ein paar Jahre länger zu erhalten?
    .
  • Funktioniert das auf die folgende Weise?
  • Tausche eine unsichere Macht von ein paar Jahren Dauer für einen zeitlich unbefristeten Einfluß, der erarbeitet und regelmäßig bestätigt werden will.
    .
  • Führt man die Nächstenliebe (und die anderen Forderungen) aus Schwäche durch, führt das nur zum Ausnutzen der „Doofheit“!
  • Nur Stärke kann sinnvolle Grenzen setzen.
  • Nur das Setzen von Grenzen verhindert Ausbeutung!

Das nächste Fettnäpfchen scheint in der folgenden Frage zu stecken:
Wo steckt der Sinn der heiligen Schriften der Religionen?

  • Vermutlich stecken da jede Menge Anweisungen drin, die von den „normalen Leuten“ nicht verstanden werden sollen!
  • Das kann zu deren Schutz oder zu deren Nachteil geschehen!
  • Bisher habe ich noch nie Hinweise zu dieser sinnvollen Sichtweise gefunden.
    .
  • Im Mittelalter gab es Bekleidungsvorschriften, die die Menschen vor Verschuldung schützen sollte.
  • Sind solche Vorschriften sinnvoll oder sehr sinnvoll?
    .
  • Schwierig wird es, wenn die Allegorien (Umschreibungen/ Verschlüsselungen) für bare Münze genommen werden!
  • In Wirklichkeit handelt es sich um klare Anweisungen, bestimmte Dummheiten NICHT ZU VERSUCHEN! Einfach deshalb nicht zu versuchen, weil die tödlich ausgehen müssen!
  • Anders ist es nicht zu verstehen, wenn irgendwelche „Heiligen (???)“ lebend aus „Feueröfen“ herauskommen!
  • Diese „Heiligen“ haben einfach eine Prüfung bestanden. Grundsätzlich kann das mit göttlicher oder satanischer Hilfe geschehen sein. Der Zusammenhang beantwortet die Frage nach dem Ursprung der Hilfe!

Zeige ich doch mal einen größeren Rahmen auf:
Es ist kein Problem, daß es Menschen gibt, die der muslimischen Religion, oder einer anderen Religion, anhängen. Es ist ein Problem, daß manche von denen immer noch genauso bescheuert sind, wie die Christen im Mittelalter!

Jede Religion ist von den Eigenschaften der Gläubigen geformt worden. Deshalb sollte man nicht erwarten, daß jede Religion überall auf der Welt Segen bringen kann.

Fragt nicht nach der Religion, sondern nach den Maßstäben der Menschen, die das Leben auf der Erde fördern und erhalten sollen.
Der tatsächliche Glaube, der kein Glaube mehr sein kann, weil es sich um WISSEN HANDELT, kommt dann ganz von allein.

Menschen mit anderen Religionen, die das nicht begriffen haben, sollte „in der Fremde“ nicht geduldet werden!

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