Aus Gründen, die hier nicht dargestellt werden können, bin ich auf Grund einer Erinnerung zu der plötzlichen Einsicht gekommen, daß das Judentum und der Zionismus tatsächlich an die eigene Auserwähltheit glauben!
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- Diese Erkenntnis, die aus der Spiritualität gekommen sein muß, hat mich geradezu überwältigt!
. - Die Konsequenzen sind nämlich hahnebüchen!
- Die glauben nämlich bedingungslos an ihre Auserwähltheit, ohne die Berechtigung zum Fortbestand dieses Glaubens gelegentlich zu prüfen!
. - Sind Juden und Zionisten Menschen, was vorausgesetzt wird, dann werden die gelegentlich Fehler machen!
- Die werden einfach deshalb Fehler machen, weil auch ich gelegentlich Fehler mache!
. - Nun kann es keinen Gott geben, der von seinen Geschöpfen FEHLERFREIHEIT verlangen kann!
- Würde die Freiheit von Fehlern verlangt, wäre es kein Gott!
- Deshalb ist es für Gläuige sehr sinnvoll, sich gelegentlich darüber Gedanken zu machen, ob man seinem Herrgott noch sinnvoll dient!
. - Der letzte Gedanke kann nicht greifen, wenn man an die eigene Auserwähltheit glaubt, die automatisch erhalten wird, wenn man den Gesetzen folgt!
- Ich bin weit davon entfernt, die Religionsgesetze des Judentums verstehen zu können.
- Es gibt aber gute Literatur!
- Versucht doch mal das Buch von Roger Peyrefitte „Die Juden„! Dort finden sich jede Menge Feinheiten!
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- Z.B. gelten im Judentum Frauen, die ihre Regel haben, als unrein.
- Weder dürfen diese Frauen ihren Mann anfassen noch darf der Mann seine (unreine) Frau anfassen.
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- Das führt dazu, das der Mann einen Schlüssel auf den Boden werfen muß, wenn der Schlüssel von seiner Frau gebraucht wird.
- Die Frau muß den Schlüssel dann aufheben!
- Im Buch beschwert sich eine Christin bei ihrer jüdischen Freundin, weil sie eine solche Szene gesehen hat.
- Die Jüdin klärt die Freundin nicht richtig auf, aber die zukünftige Schwiegertochter, die zum Judentum konvertiert, um ihren zukünftigen Mann heiraten zu können.
- Man sollte die Szene im Buch nachlesen um zu begreifen, wie „viele Umwege“ es in einem „guten jüdischen Leben“ geben könnte (oder gibt!)!
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- Dann dürfen Juden am Sabbath keine Knöpfe drücken. Das führt dazu, daß es z.B. in New York Aufzüge gibt, die am Sabbath an jedem Stockwerk halten und die Türen öffnen und nach einiger Zeit weiterfahren! Man braucht also dann keinen Knopf zu drüchem!
. - Als ehemaliger Laberchrist darf ich solche Wunderlichkeiten staunend zur Kenntnis nehmen! Kommentieren darf ich das nicht, weil ich dadurch nur meine „schreiende Unkenntnis“ dokumentieren würde!
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- Wer die Auserwähltheit verinnerlicht hat, kann gar nicht auf die Idee kommen, sie zu hinterfragen!
: - Jetzt kommt der eigentliche Knaller meiner Gedanken!
- Gedanken beeinflussen das Leben!
- Das eigene Leben und das Leben der Menschen, mit denen man zu tun hat!
. - Die unerschütterliche Voraussetzung des eigenen Lebens, die darin besteht auserwählt zu sein, beeinflußt also das ganze Leben!
- Der unerschütterliche Glaube an den eigenen Erfolg wird den eigenen Erfolg vergrößern!
- Diese Erkenntnis, die aus der Spiritualität gekommen sein muß, hat mich geradezu überwältigt!
Die Spiritualität hat da einen Hinweis:
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- Die letzte Prüfung muß ohne spirituelle Hilfe gewonnen werden!
- Diese Weisheit wurde im Kino verbreitet!
- Hier kommt der Auszug:
URL: https://www.bitchute.com/video/NyLfUTsDLf5T
Titel: No help at the last test!
Ich erinnere mich genau daran, wie sich diese Szene, noch im Kino, in mein Gedächtnis eingebrannt hat!
Nur werden Leute, die an die eigene Auserwähltheit glauben, die Warnung aus dem Film nie verstehen! Das könnte ihre Glauben an die Auserwähltheit „zerstören“!
Wird die letzte Prüfung nicht bestanden, dann geht die Transzendez, die unabhängig handlungsfähig ist, hin und verbrennt die Versager!
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- Wie das genau aussehen könnte, kann ich nicht sagen. Die Transzendenz hat ein breites Handlungsspektrum!
- Die Transzendenz ist da sehr konsequent!
- Vermutlich wird von beiden Gruppen nur sehr sehr wenig übrig bleiben!
. - Kann es sein, daß große Teile des Judentums und der komplette Zionismus keinen richtigen Boden unter den Füßen haben?
- Die Spiritualität macht es möglich, daß solche Menschen ihren Weg konsequent fortsetzen können, bis die „ihre Lage“ schlagartig begreifen und dann umgehend ins Bodenlose stürzen.
- Eine Schilderung eines solchen Ereignisses findet sich in einem der Bücher von Roger Peyrefitte, nur erinnere ich nicht in welchem!
- War es dieses Buch? https://d-nb.info/453753744
Vor langer Zeit hat sich mir eine Erkenntnis eingebrannt:
Nichts ist einfacher zu
verwechseln, als das
krasse Gegenteil!
Auf Deutsch: Man fühlt sich zu einhundert Prozent auf dem „richtigen Weg“ und rennt tatsächlich genau in das eigene Unglück und „klopft schon an der Pforte der Hölle“!
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- Mir ist das mehr als einmal so ergangen!
- Nie konnte ich es rechtzeitig erkennen!
- Das Entkommen (vor der Hölle) war in jedem Einzelfall schwierig!
- Der allerkleinste Fehler hätte mich unrettbar reingerissen!
Man kann solche
PRÜFUNGEN
nicht bestehen, wenn man
nicht über ein gerütteltes
Maß an Einsicht verfügt!
Im Zusammenhang mit den hier angedeuteten Gedanken ist mir auch aufgefallen, wozu Rollenspiele da sind!
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- Man übt seinen Erfolg, sucht Mängel der eigenen Auffassung und sucht die Mängel vorher zu beseitigen!
- Auf Deutsch: Es handelt sich um eine (milde??) Form der Schwarzen Magie!
Hinweis: „Auf Sand bauen“ (build on sand) bedeutet im Deutschen eine „ungewisse Zukunft herbeizurufen“.
Sicherheitskopie: https://archive.ph/CQydd