Demokratie: Wirklich sooooooo gut???????

Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung, nur tut die Selbsterkenntnis unheimlich weh, wie ich aus eigener Erfahrung zutreffend berichten kann!

Befasse ich mich doch mal mit der „Demokratie“, was am einfachsten durch Zitate zu machen ist!
Hier liegt eine Originalausgabe von Fritz Schwarz: „Segen und Fluch des Geldes in der Geschichte der Völker“, Bern 1925, Verlag des Pestalozzi-Fellenberg-Hauses.
Dieses Buch wurde Roland Bohlinger nachgedruckt, ist also leicht zu beschaffen.
Dieses Buch bestätigt aus einem etwas anderen Blickwinkel, was Prof. Ruhland in seinem Werk „System der Politischen Ökonomie“ geschrieben hat. Geld hat durchaus eine positive Wirkung gehabt, die irgendwann von schwerwiegenden Nachteilen „verschlungen“ wurden. Aufblühende Völker verfallen nach einer mehr oder weniger lange dauernden Blüte schnell!
Im Buch von Herrn Schwarz ist nachlesbar, daß diese Entwicklung aufgefangen und umgekehrt werden kann. Das steht irgendwo auf den ersten 24 Textseiten.

Das wichtigste Herrschaftsmittel ist eindeutig das Geld, weil es nicht mehr Austauschmittel geblieben ist. Durch Beeinflussung scheinbar legaler (zulässiger) Geschäfte und der Ausnutzung von (wirtschaftlicher??) Überlegenheit kommt es immer mehr zur Anhäufung märchenhafter Reichtümer!

Da es hier darum geht, die Demokratie als Herrschaftsinstrument der Superreichen zu entlarven, sollen ein paar geeignete Textstellen von Herrn Schwarz zitiert werden:

  • Seite 24: Es geht um das Münzrecht und den Streit in der Wissenschaft der Volkswirtschaft auf „Nebenthemen“ (wahrscheinlich absichtlich) gelenkt!
  • Seite 24, letzter Absatz: „Vollends drollig für den Einsichtigen wurden die politischen Händel vom Zeitpunkt an, als der Geldstoff durch Beschlüsse des Volkes selbst so bestimmt wurde, daß ihrer 300, wie Rathenau sagte (er hätte ruhig eine Null oder heute vielleicht sogar beide streichen können!) in der Lage waren, die ganze Welt zu regieren, indem man einesteils Geldstoffe wählte, deren Herausgabe durchaus im Belieben einiger Weniger lag und dazu für den Ersatz dieses Stoffes strenge Vorschriften erließ, die bestimmt schienen, der Volkswirtschaft zu nützen, sie aber in Wahrheit nur um so sicherer den herrschenden Mächten im Geldwesen auslieferten. Wir meinen die Gesetzgebung über die Banknoten. Indem man die Herausgabe von Noten ganz und gar vom Vorhandensein einer Golddeckung abhängig machte, die Lieferung von Gold und Silber aber immer mehr in die Hand und in das Belieben überging und endlich — es sieht fast wie eine Verschwörung gegen die Menschen aus! — das Volk allgemein mit dem Geld genau wie die großen Geldmächte zu handeln gezwungen war, gelangten die Verweser des gesamten Geldkreislaufs in unserer Gesellschaft zu einer Macht, die selbst größere geister als die hier tätigen übermütig und tollwütig gemacht hätte.“ (Zitat Ende)
    • Man lasse sich das auf der Zunge zergehen.
    • Auf Deutsch: Der „Kampf gegen die Ausbeutung“ führte nur zu einer Stabilisierung der Macht der Ausbeuter!
    • DAS konnte nur passieren, weil die „Menschlein“ dumm gehalten werden konnten und sich in dieser Dummheit eingerichtet haben, ohne nach weiterem Wissen suchen zu wollen oder suchen ZU KÖNNEN!
    • Man lese auf der Seite 25 weiter im Text!
    • Entweder wir finden eine dauerhafte Lösung des „Geldproblems“ oder wir werden daran verrecken!
  • Seite 22, dritter Absatz von Oben: „Oswald Spengler hat unterschieden zwischen Wirtschaft und Politik und versteht unter Wirtschaft das, was die Masse der Zinszahler betreibt, unter Politik die Betriebsamkeit der Zinsnehmer.“ (Zitat Ende) Man lese dort bitte weiter, denn Herr Spengler hat keine Lösung finden können.
  • Seite 21: Dort wird beschrieben, daß sich ein Zins nur in Zeiten des Mangels durchsetzen läßt! Deshalb muß der Mangel künstlich „erzeugt“ werden!
  • Seite 16: Die Überlegenheit des Goldes (des Geldes) über den Markt wird erklärt. Selbst wenn Verbraucher (befristet) Geld in den Fingern haben, hat das keine Wirkung, weil der durch den Mangel gezwungen wird, zu einem zu hohen Preis zu kaufen!
  • Seite 13: Geld hat mehrere Vorteile (Bitte ab Seite 11 nachlesen):
    • Geld als Tauschmittel führte zum Individualismus (und verhindert so den Kommunismus) und zur Entwicklung von Persönlichkeiten.
    • Es befreite die Stammesangehörigen von der Willkür des Häuptlings.
    • Geld als Tauschmittel spart viel Zeit.
    • Eine wirtschaftliche Arbeitsteilung wird möglich. Bitte NICHT mit der Arbeitsteilung bei der Herstellung verwechseln.
  • Seite 5, zweiter Absatz (Vorwort) Es geht um die Geschichte des Geldes: „Sie war ganz verloren gegangen unter der Herrschaft der Goldwährung und unter dem Einfluß sozialdemokratischer Lehren. Beide hatten das eine gemeinsam: Sie lenkten die Aufmerksamkeit vom Austausch und vom Tauschmittel ab und auf die Produktion, indem sie die Öffentlichkeit glauben machten, daß hier die Quelle der Ausbeutung sei, und nicht im Tausch.“ (Zitat Ende)
    • Kommentar: Will ich meine Macht behalten, darf mein Umfeld nicht verstehen, was ich tue und welche Auswirkungen das hat!
  • Seiten 22/ 23: „Bezeichnend für das Altern eines Staatswesens war geschichtlich immer die Vermehrung der Volksrechte. Die Macht geht mehr und mehr an die Masse. Es entwickelt sich jede eigentümliche Staatsform, die man „Demokratie“ zu nennen pflegt. In Wirklichkeit wird sie unter der Zinswirtschaft zu einer langweiligen Trölerei. Was der Masse des Volkes fehlt, ist der volle Arbeitsertrag, und was man ihr durch gesetzliche Maßnahmen im Grunde doch stets vorenthalten will, das ist gerade dieser volle Arbeitsertrag.“ (Zitat Ende) Bitte dort weiterlesen, denn es wird erklärt, was alles getan wird, damit sich nichts ändern kann!
    .
  • Zugabe:
  • Seite 23, zweiter Absatz von Oben: „Eine besonders beliebte Form dieses Streites ist von jeher die sogenannte Volksvertretung gewesen (Parlament). ….  …. Die ausgebaute Zinswirtschaft der alten Griechen ging so weit, nicht bloß die Vertreter des Volkes selbst für ihre Arbeit in der Volksvertretung zu bezahlen, sondern sogar jeden einzelnen Bürger, der diese Versammlungen besuchte. Für so ungefährlich hatten die Zinsnehmer die Volksvertretung und ihre Beschlüsse damals schon erkannt! Man überließ sie ihnen und tat daneben, was einem die Natur des Geldes über alle Gesetze hinweg eben noch erlaubte.“ (Zitat Ende) (Farbe und Fettung von mir!!)
    • Wer nach diesem Zitat nicht aufwacht, ist selber schuld und dessen Seele ist wahrscheinlich schon lange verstorben!

Seid Ihr neugierig geworden? Das war der Sinn dieses Beitrages!

Wenn wir uns nicht endlich an die Themen wagen, die den Typen hinter den Kulissen so richtig „an die Eier gehen“, dann besteht durchaus die Gefahr, daß wir sehr bald jede Aussicht auf eine Änderung verlieren könnte, weil die Elektronik eine nicht mehr zu durchbrechende Überwachungsmöglichkeit schafft.

  • Nicht die Überwachung ist das Problem, sondern die Tatsache, daß nur ein Teil der Bevölkerung (tatsächlich) überwacht wird.
  • Der „unruhige Teil“ der Bevölkerung wird überwacht.
  • Der Teil, der die Ungerechtigkeit noch erkennt und diese abstellen will.
    .
  • Die Typen an den Schalthebeln der Macht sind völlig UNSICHTBAR und Kenner der Historie wissen, daß genau dort die größten Kriminellen zu finden sind!

  • Der Teil der Menschen, der am dringendsten überwacht werden sollte, wird gar nicht überwacht!

Die ersten Seiten des Buches von Herrn Schwarz beweisen, daß das ganze Buch gelesen UND VERSTANDEN werden sollte! Demnächst wird es dieses Buch bei www.archive.org geben!

Hier geht es weiter:

Demokratie: Wirklich das beste „Betriebssystem“ der Welt?

 

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