Dieses Buch kann ich gerade NICHT bei www.archive.org hochladen. Deshalb stelle ich es erst einmal hier ein.
Eitel Wolf Dobert: Ein Nazi entdeckt Frankreich
Aus Tagebuchblättern
Gotthelf-Verlag Bern und Leipzig, 1932
https://ia601606.us.archive.org/11/items/Geschichtszweifel37/Dobert_Frankreich_BILD.pdf
Man beachte die Widmung im Buch:
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Jede Zeit braucht ihren Mut, die unsrige braucht den Mut zum Frieden.
Genf, den 12.7.32 Unterschrift - Als ob es im Jahr 1932 schon klar war, daß im Jahr 1939 der zweite Weltkrieg ausbrechen werde!
Im Vorwort: Der Autor war Anhänger Hitlers! Auf Seite 163 ist zu lesen, daß er Deutschland 1929 verließ.
Seite 166: Der Autor beschreibt den Irrtum, in dem die Deutschen sich verkrampft haben.
Hinweise zum Buch:
- Seiten 21 und 22: Es wird beschrieben, wie ein „Viehjude“ Kühe kauft. Man muß es gelesen haben, um es glauben zu können.
- Seite 23: Ein Bekannter des Autors beschwerte sich, daß er seine Adresse landesüblich angab!
- Seite 32: Der Autor gibt sich als Nazi zu erkennen.
- Seite 34: Der Autor wird aufgefordert, Frankreich kennen zu lernen.
- Seite 38: Die Verhaftung des Bürgermeisters von Datteln unterblieb bei der Ruhrbesetzung, weil ….
- Seite 38: Es wird ein Beispiel aus Gelsenkirchen beschrieben! Es wurde NICHT geschossen!
- Seite 43: Die „Führer“ der NSDAP kennen das Ausland nicht!!
- Seite 64, letzter Absatz: Es geht um Unterschiede zwischen den Völkern. Der Autor hatte angemerkt, das sich die Völker nicht genug kennen.
- Seite 66, erster Absatz: Dummheit heizt Unterschiede an und verhindert das Kennenlernen!
- Seite 67 und 68: Das Syndicat national versucht in Frankreich den Haß auf Deutsche „zu verkleinern“.
- Seite 69: Man hat die (französischen) Soldaten über das Kriegsziel getäuscht. Trotz eindeutiger Wut der Soldaten kam es nicht zu Veränderungen in der Politik.
- Seite 89: Der Autor bezieht bei einer nationalistischen Versammlung Hiebe und muß fliehen.
- Seite 91: Es wird erklärt, wie es bei der Ruhrbesetzung zum Einsatz von Kolonialtruppen kam und was daraus folgte.
- Seite 105: Die Forderung nach Kennenlernen der Völker wird erhoben.