Wasserkefir

Verschenke ab jetzt Wasserkefirpilz!

Da ich nicht immer überschüssigen Pilz vorrätig haben kann, ist es sinnvoll, mich mit E-Mail zu benachrichtigen, wenn Sie den (wahrscheinlich erfolgreichen) Versuch machen wollen, ihre Gesundheit über das Getränk zu verbessern, das vom Pilz durch die Umsetzung von Zucker und einer Stickstoffquelle erzeugt wird.

E-Mail: rostwilli@web.de .
Diese Adresse öffne ich meistens einmal am Tag.

Bitte in den Bezug
das Wort
Wasserkefir schreiben!
Öffentliche E-Mail-Adressen
bekommen viel Spam.

Ihre Mail soll doch ankommen
und nicht übersehen werden!

Man kann den Pilz ganz wunderbar in abgewaschenen Marmeladengläsern transportieren.
So sehr viele habe ich davon nicht, es wäre also schon, wenn Interessenten ein abgewaschenes Glas mitbringen, damit der Pilz umgefüllt werden kann.

Nehmt es mir bitte nicht übel, aber ich verschicke den Pilz nicht!

    • Ich verschicke gar keine Lebensmittel!
    • Das liegt an den „vielen echten Freunden“ die ich habe und die mich in den letzten Jahren recht heftig ärgern wollten!
        • Die Erfahrung und ein paar merkwürdige Ereignisse haben mich gelehrt, lieber vorsichtig zu sein.
        • Ich lasse i.d.R. auch keine Lebensmittel in meinem Fahrzeug, wenn ich mich davon entferne.
          .
    • Meinen Pilz habe ich von Herrn Sommers geschenkt bekommen, nachdem ich ihn bestellt hatte und gesagt hatte, auf welchem Markt ich auftauchen würde.
    • Herr Sommers erwähnt den Pilz nicht auf seiner Internetseite.
    • Herr Sommers hat mir ausdrücklich erlaubt den Pilz weiterzuverschenken und das gilt auch für alle nachfolgenden Nutzer!
    • Zweimal habe ich den Pilz schon verschenkt.
      .
    • Der Pilz befindet sich weit überwiegend Unten im Glas.
    • Inzwischen befinden sich einzelne Kristalle auch Oben zwischen den aufschwimmenden Rosinen.
    • Man kann diese Kristalle entweder aussortieren und weiterverwenden, oder sehr viel einfacher, mit in die Biotonne füllen. Dort kommen meine ausgelaugten Rosinen hin.
    • Das von mir verwendete Wasser ist recht kalkhaltig. Der Pilz vermehrt sich also deutlich.

Inzwischen nutze ich den Pilz etliche Wochen und die angekündigte Wirkung ist eingetreten. Sinnvolle Mikrobiologie im Körper hilft dem Körper gesund bleiben zu können.

Man braucht ein verschließbares Glasgefäß, Zucker und ungeschwefeltes Trockenobst ein Kunststoffsieb und einen Trichter.
Der Trichter kommt in eine geeignete Flasche und das Sieb in den Trichter. So funktioniert das bei mir. Intelligentere Leute nutzen eine Kanne, die Oben so weit ist, daß ein geeignetes Sieb ohne Trichter verwendet werden kann.

    • Für mich verwende ich ungeschwefelte Rosinen.
        • In den von mir gekauften Tüten sind 250 Gramm drin und ich versuche die Menge auf drei oder vier Ansätze zu verteilen. Das scheint zu reichen.
        • Man kann die Menge an Trockenobst erhöhen, ob das gesundheitliche Vorteile bringt, ist mir nicht bekannt.
        • Die Rosinen befinden sich nach dem Ansetzen des Pilzes immer Unten im Glas.
        • Beim ersten Ansatz schwammen alle Rosinen im fertigen Getränk Oben im Glas und ließen sich leicht abschöpfen.
        • Inzwischen finde ich immer einige wenige Rosinen Unten im Glas.
          .
    • Herr Sommers hat ausdrücklich angedeutet, daß die Nutzung von geschwefeltem Obst wahrscheinlich zu einem ungenießbaren Ergebnis führt.
    • Ganz so deutlich hat er es nicht ausgedrückt, aber so habe ich es verstanden, da sein Hinweis auf UNGESCHWEFELTES OBST nicht übersehen werden konnte!

Die Anleitung findet sich ab der Seite 203 in diesem Buch: Andreas Sommers „Die Kraft einer erfolgreichen Ernährung„!

Damit die Hürde zum Anfangen niedrig ist, habe ich den dortigen Text „stibitzt“ und füge ihn hier ein:

Zitat Anfang:
Wasserkefir
Ich bin immer wieder überrascht, in welcher Form aktive Mikrobiologie, richtig eingesetzt, verschiedene Stoffe zu einem köstlichen und bekömmlichen Lebensmittel umwandeln kann. Ein besonders erfrischender (Sommer)Trunk ist der Wasserkefir. Der Wasserkefirpilz braucht nur Wasser und Zucker und etwas Stick Stoff, z.B. aus Trockenfrüchten und ein wenig Zeit.

Der Wasserkefirpilz besteht aus milchig weiß-transparenten Einzelknollen, die auch als Kristalle bezeichnet werden. Sie verstoffwechseln Zucker zu Alkohol und Kohlendioxid. Weiter braucht der Pilz für seine Entwicklung eine Stickstoffquelle. Dies können z.B. ungeschwefelte Trockenfrüchte wie Pflaumen, Rosinen. Feigen oder Aprikosen sein. Neben den Kefirpilzen und wilden Hefen tummeln sich Essigsäure und Milchsäurebakterien in den Kristallen. Das Zusammenwirken dieser Mikrobiologie sorgt für den säuerlich frischen Geschmack des leicht moussierenden Getränks.

Wichtig zu wissen
Der Wasserkefir kann Alkohol enthalten, je nach zugesetzter Zuckermenge können das 0,2-2 vol % sein. Der Zucker wird zwar weitestgehend von der Mikrobiologie verstoffwechselt, es können aber Restzuckermengen enthalten sein.

Auswirkungen
Regelmäßiger Genuss führt dazu, dass die positive Mikrobiologie sich im Dickdarm ansiedelt und in den entsprechenden Milieus (Bereichen) des Darms dort siedelnde Mikrobiologie verdrängt, die dort vielleicht nicht hingehört. Außerdem ist der Wasserkefir sehr vitaminreich. Bei seinem Stoffwechsel baut er die Stickstoffatome aus dem Trockenobst in die Zuckermoleküle ein. So entsteht aus dem Kohlenhydrat Zucker eine Aminosäure, die sich zu Proteinen gruppieren kann.

Und so geht es
Sie brauchen die Pilzkultur, etwa 20-40 g davon, einen verschließbaren Krug, am besten aus Glas oder Plastik, der etwa 1-1,5 L fasst, ein Kunststoffsieb (bitte kein Edelstahlsieb, das schädigt den Pilz!), 30 g Zucker (braun oder weiß), eine Handvoll Trockenfrüchte (wichtig: Sie müssen ungeschwefelt sein) und natürlich Wasser.

Füllen Sie den Krug zu 1/3 mit leitungsheißem Wasser und lösen den Zucker darin auf. Füllen Sie dann den Krug mit kaltem Wasser auf. Jetzt sollte die Wassertemperatur zwischen 20-30 °C liegen, die richtige Wohlfühltemperatur für den Pilz. Lassen Sie ihn hineingleiten, geben noch z.B. vier getrocknete Pflaumen oder Aprikosen oder eine Handvoll Rosinen hinzu. Das Gefäß verschließen und an einen dunklen, zimmerwarmen Ort, z.B. im Schrank, stellen und zwei Tage warten.

Öffnen Sie den Krug und probieren kurz, ob der Kefir bereits sauer schmeckt oder noch Restsüße hat. Ist die noch zu schmecken, kann der Kefir gern noch einen Tag länger reifen. Mit der Zeit lernen Sie Ihren Pilz kennen und wissen auch, wann er fertig ist.

Entnehmen Sie die Trockenfrüchte und gießen den Kefir durch ein Kunststoffsieb oder Gazesieb in ein entsprechen des Gefäß – sehr wichtig: Bitte kein Edel stahlsieb, das würde die Mikrobiologie schädigen. Die Trockenfrüchte können Sie gern aufessen, seien Sie aber nicht enttäuscht, diese sind völlig ausgelaugt.

Jetzt liegt der Kefirpilz vor Ihnen im Sieb. Füllen Sie diesen in ein Schraubdeckelglas, in das Sie vorher Wasser mit etwas Zucker gegeben haben und stellen ihn bis zur nächsten Verwendung in den Kühlschrank. Dort kann er mehrere Monate ruhen.

Ihren fertigen Kefir bitte im Kühlschrank lagern. Genießen Sie ihn gern wie andere Getränke, gut gekühlt, jeden Tag ein Glas (0,2 1), gern auch mehr. Sie werden schnell einen Unterschied beim Stuhl gang feststellen. Der Kefir kurbelt Ihren Stoffwechsel regelrecht an. Die langfristigen, positiven Wirkweisen werden Sie vor allem durch die Stärkung Ihres Immunsystems bemerken.

Spielarten
Die angegebenen zwei Tage Reifezeit sind nur eine Empfehlung. Die Reife des Kefirs hängt stark von der Umgebungstemperatur ab. Probieren Sie einfach auch mal längere Reifezeiten und achten auf die Geschmacksvarianten, die dadurch entstehen, bis Sie Ihren Lieblingskefir produzieren können. Je nach verwendetem Trockenobst bilden sich ganz unterschiedliche Aromen. Mögen Sie eine bittere Note?

Dann legen Sie die Schalenteile einer (Bio-) Zitrone mit in den Kefir. Die Bitterstoffe aus den weißen Teilen der Zitronenschale werden herausgelöst, und Sie haben Ihr selbst gemachtes Bitter Lemon. Statt Wasser können Sie auch z.B. grünen Tee verwenden oder auch Fruchtsäfte. Hier empfiehlt es sich jedoch. etwas Zitronensaft hinzuzugeben, um eine Schimmelbildung zu verhindern. Nutzen Sie verschiedene Mineralwasser, so können Sie gezielt mit diesem köstlichen Getränk Ihre Mineralstoffbilanz verbessern. Eisenhaltige oder magnesiumreiche Mineralwasser sind sehr gut dafür geeignet.

Der Pilz wächst
Nach jeder Anwendung werden Sie feststellen, dass sich der Pilz vermehrt. Das hängt mit dem Kalkgehalt des Wassers zusammen. Verwenden Sie sehr weiches Wasser, wird der Pilz nur sehr gering wachsen. Ist Ihr Wasser sehr kalkhaltig, kann er sich mit jedem Mal um bis zu 25 % vergrößern. Wird er zu groß? Frieren Sie eine Reserve ein, die Kultur kann Kälte gut vertragen oder geben Sie ihn einfach im Freundeskreis weiter. Die Pilze zu trocknen, ist ebenfalls – wie auch beim Milchkefir – möglich.

Unser Lieblingsgetränk
Der Wasserkefir ist unser Hauptgetränk.

Ich habe drei große Drahtbügelgläser (1,5 1) im Einsatz. Täglich wird eines ab gegossen, neu befüllt und an das Ende der Reihe wieder in den Schrank gestellt.

Drei Tage braucht der Kefir, bis er reif ist. So sind wir jeden Tag gut versorgt. Am liebsten trinken wir unseren Kefir mit Medium-Mineralwasser. Selbst, wenn wir Urlaub machen, reisen die drei Gläser im Wohnmobil mit.
(Zitat Ende)

Ergänzungen:

    • Der Pilz bleibt nicht im Verdauungstrakt und wird ganz normal ausgeschieden. Deshalb muß regelmäßig „von Oben“ nachgefüllt werden!
    • Das fertige Getränk muß nicht im Kühlschrank aufgehoben werden. Es ist nämlich sinnvoll, es regelmäßig zu ersetzen.
    • Deshalb nutze ich zwei 1,5 Liter Gläser um das Getränk herzustellen.
        • Dieses Wissen stammt auch von dem Herrn Sommers.
        • So neugierige Typen wie ich kommen auf solche Fragen.
          .
    • Herr Sommers hat mir mitgeteilt, daß die Umsetzung von Zucker aufhört, wenn kein Zucker mehr zur Verfügung steht.
        • Das bedeutet einfach, daß es völlig unschädlich ist, wenn der Pilz ein paar Tage länger steht und sein Getränk dann später getrunken wird.
        • Anwender haben sehr bald so große Pilzmengen, das damit Versuche gemacht werden können.
          .
        • Wenn der Pilz, mit etwas Zucker, wochenlang im Kühlschrank stehen kann, dann muß der Pilz sehr robust sein.

Ich kann den Versuch mit Wasserkefir nur empfehlen. Die Kosten sind minimal und die einzige Hürde besteht darin, es zu probieren!

Das zitierte Buch steckt voll praktischem Fachwissen. Ich kann die Anschaffung sehr empfehlen!
Nur kann das Buch nicht segensreich wirken, wenn man es nach dem Kauf in den Schrank stellt und dort vergißt!

Vielleicht finden sich Menschen, die das Buch übersetzen dürfen! Fachwissen ist international!

Neben der Nutzung des Wasserkefir koche ich alle meine Kartoffeln vor und backe den größten Teil des von mir gegessenen Brotes unter Verwendung von Sauerteig selber. Das dafür erforderliche Fachwissen befindet sich ebenfalls im genannten Buch!

Sicherheitskopie: https://archive.ph/FoSs6